Hilfe Home Office – Mit diesen 8 Tricks gelingt auch dir das produktive Arbeiten von zu Hause

Hilfe Home Office – Mit diesen 8 Tricks gelingt auch dir das produktive Arbeiten von zu Hause

Arbeiten von zu Hause macht richtig Spaß – jedoch nur, wenn du für dich die richtigen Routinen entwickelt hast. Ich verrate dir hier meine acht Tricks für produktives Arbeiten, mit denen du deinen Arbeitstag optimieren kannst.

 

Arbeiten von zu Hause – nicht immer einfach

Plötzlich Home Office! Egal, ob du als Angestellter überraschend von zu Hause aus arbeiten darfst (oder musst) oder gerade deine ersten Schritte als Freelancer gehst: Viele fühlen sich anfangs von der Freiheit überfordert. Es fehlt an Struktur, man sitzt nur noch allein am Schreibtisch und an Produktivität ist nicht zu denken.

Zudem wird jeder Fussel zur Ablenkung. Der Abwasch sollte gemacht werden, die Waschmaschine kannst du schnell anmachen und YouTube, Instagram und Co. sind auch ziemlich spannend. Ehe du es merkst, sind fünf Stunden vergangen und du hast noch keinen Strich gemacht.

Das werden wir jetzt ändern! Ich zeige dir, wie ich in den Arbeitsmodus komme, fokussiert bleibe und damit (fast) jeden Tag produktiv von zu Hause aus arbeite.

 

8 Tricks für produktives Arbeiten von zu Hause

Ungestört und konzertiert arbeiten aus dem Home Office? Auch ich habe mich erst einige Zeit ausprobieren müssen, um die perfekte Arbeitsroutine zu finden. Damit du es leichter hast, verrate ich dir meine acht Tricks, mit denen es garantiert auch bei dir klappt.

1. Bereite dich auf den Arbeitstag vor

Es klingt so schön: Im Home Office kannst du im Jogger vom Sofa aus arbeiten. Für manche kann das funktionieren. Für viele jedoch eher nicht.

Bereite dich daher wie immer auf deinen Tag vor. Stelle dir zu einer bestimmten Uhrzeit den Wecker, spring unter die Dusche, ziehe dir etwas Schönes an. Wenn du gern Make-up trägst, dann mache das auch im Home Office. Diese kleinen Dinge signalisieren deinem Gehirn, dass es bald an die Arbeit geht.

Ein kurzer Spaziergang um den Block kann ein guter Ersatz für den Weg zur Arbeit sein, der dich vielleicht in der Vergangenheit auf deinen Arbeitstag vorbereitet hat. Zusätzlicher Bonus: Du warst an der frischen Luft und hast deinen Kreislauf in Schwung gebracht.

2. Du brauchst einen festen Arbeitsplatz

Wer produktiv von zu Hause arbeiten will, braucht einen festen Arbeitsplatz. Im Idealfall hast du ein Arbeitszimmer, das du ausschließlich dafür nutzt.

Doch auch ohne zusätzlichen Raum kannst du dir einen festen Ort suchen – egal ob Küchentisch oder kleiner Schreibtisch in der Wohnzimmerecke. Wichtig ist, dass du jeden Tag an genau diesem Platz arbeitest.

Wenn du am Küchentisch arbeiten musst, dann bereite dir den Arbeitsplatz entsprechend vor: kein ungespültes Geschirr, keine Magazine, kein Einkauf von gestern. Du hast nur das auf dem Tisch, was du wirklich aktiv zum Arbeiten brauchst.

3. Arbeiten von zu Hause mit festen Zeiten

Auch im Home Office kann es helfen, sich feste Arbeitszeiten einzurichten. Wenn du als Angestellter von zu Hause aus arbeitest, dann hast du wahrscheinlich sowieso feste Zeiten, in denen du erreichbar sein musst.

Aber gerade als Freelancer tun wir uns alle schwer damit, uns feste Arbeitszeiten aufzuerlegen. Doch sie können sehr wichtig für deine Produktivität sein.

Dabei ist es egal, ob du lieber früh anfängst oder doch etwas länger schläfst. Wähle die Arbeitszeiten passend zu deinem Biorhythmus.

Vergiss nicht, Pausen einzuplanen. Jeder braucht einen Break. Vor allem zum Mittagessen solltest du dir etwas mehr Zeit gönnen und physisch deinen Ort wechseln. Iss daher lieber am Esstisch und ohne Laptop, statt nebenbei am Schreibtisch während du E-Mails liest.

Du solltest auch deinen Feierabend fest terminieren und am besten in deinen Kalender eintragen. Sonst bist du schnell in der “selbst und ständig” Spirale gefangen.

Um es dir zu erleichtern, kannst du dir für den Feierabend etwas vornehmen. Gehe zum Sport oder verabrede dich zu einem Telefonat mit deiner besten Freundin. Dann bist du eher gezwungen, auch wirklich den Laptop zuzuklappen und deine dringend benötigte Freizeit einzuhalten.

8 Tipps für das Arbeiten von zu Hause

4. Informiere dein Umfeld

Nicht jeder hat den Luxus, allein oder mit einer anderen Person zusammenzuwohnen, die ebenfalls von zu Hause aus arbeitet.

Du wirst gerade in der Anfangszeit ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten müssen. Egal, ob Familienmitglieder oder Mitbewohner: mache klar, dass du wirklich arbeitest und nicht nur zum Spaß am Laptop sitzt. Das bedeutet, dass Störungen tabu sind.

Am besten funktioniert ein visueller Hinweis, wie eine geschlossene Tür zum Arbeitszimmer. Ist das nicht möglich, dann könnten zum Beispiel aufgesetzte Kopfhörer ebenfalls bedeuten, dass du jetzt nicht angesprochen werden willst.

Findet gemeinsam heraus, welche Zeichen für euch am besten funktionieren.

Kleiner Tipp: Noise Cancelling Kopfhörer* waren für mich ein absoluter Game Changer!

5. Fokus Apps können helfen

Manchmal funktionieren alle Routinen nicht und die Produktivität sitzt auf dem Sofa, während du am Schreibtisch auf deinen Monitor starrst.

Es gibt jede Menge Apps, die dir in solchen Fällen helfen können und mit verschiedenen Techniken arbeiten.

Ich arbeite ganz gern mit der App Focus Keeper”. Hier wird ein 25-Minuten-Timer gestellt und wenn dieser abgelaufen ist, ertönt ein Signal, so dass du weißt, dass du eine kurze Pause machen kannst. Fünf Minuten später startet der nächste 25-Minuten-Intervall, in dem du wieder konzentriert an einer Aufgabe weiter arbeitest.

Oft reichen zwei Phasen und ich bin total fokussiert und kann auch länger produktiv an einer Aufgabe sitzen bleiben.

Besonders effektiv ist es, wenn du dir ein festes Ziel setzt, was genau du in den 25 Minuten erledigen möchtest. Glaub mir: Dies baut den nötigen Druck auf, um auch wirklich im vorgegebenen Zeitrahmen mit etwas fertig zu werden.

6. Gestalte dein Home Office nach deinem Geschmack

Arbeiten von zu Hause hat einen schönen Vorteil: Endlich kannst du deinen Arbeitsplatz so gestalten, wie du willst! Dabei können dir schon kleine Dinge enorm helfen.

Du magst Notizbücher und Stifte? Dann besorge dir all die schönen Dinge, die dir gefallen für deinen Arbeitsplatz.

Du hast eine schöne Wasserflasche gefunden? Dann besorge sie dir und kümmere dich so darum, dass du genügend trinkst während du arbeitest.

Du möchtest etwas für die Entspannung deiner Muskeln tun? Dann wird es vielleicht Zeit für einen Laptopständer und eine externe Tastatur.

Finde heraus, welche Sachen dir während der Arbeit gut tun und verbinde Nützliches mit Schönem, indem du dir genau die Dinge kaufst, die dir gefallen.

Das sorgt garantiert dafür, dass du dich gern an deinem Schreibtisch aufhältst.

Fester Platz beim Arbeiten von zu Hause

7. Arbeiten von zu Hause nur mit entsprechendem Plan

Nichts stört deine Produktivität mehr, als wenn du planlos vor deinem PC sitzt und gar nicht richtig weißt, womit du anfangen sollst.

Plane deinen nächsten Arbeitstag daher schon am Vorabend. Zeitgleich ist das ein gutes Ritual, um deinem Gehirn zu signalisieren, dass gleich der Feierabend folgt und du den Laptop zu klappst.
Schaue dir an, welche Aufgaben du am nächsten Tag erledigen willst und plane sie in einem Kalender ein, egal ob online oder in Papierform. Hauptsache ist, du hast deine Tätigkeiten notiert und weißt genau, was dich am nächsten Tag erwartet.

8. Organisation ist alles!

Haushalt schmeißen, einkaufen gehen, Social Media und Netflix – es gibt so viele Ablenkungen, die uns jeden Tag vom produktiven Arbeiten von zu Hause abhalten.

Daher rate ich dir: Räume für all diese Dinge ebenfalls Zeit ein und trage sie in deinen Kalender ein. Fällt dir dann ein, dass du noch Wäsche waschen wolltest oder einkaufen gehen musst, dann weißt du auch, dass du dafür schon einen Zeitraum festgelegt hast.

Mir hilft es auch, ein Notizbuch bereit zu haben – auch das geht natürlich digital am Laptop. Immer wenn mir eine Kleinigkeit einfällt, die ich erledigen sollte, mache ich mir eine Notiz. Damit hab ich es direkt aus dem Kopf und kann mich wieder auf meine Arbeit konzentrieren, ohne dass ich später vergesse, was ich noch erledigen wollte.

Produktiv arbeiten von zu Hause? Reine Übungssache!

Du wirst in den seltensten Fällen von heute auf morgen im Home Office den perfekten Ablauf finden. Du musst unterschiedliche Techniken ausprobieren, um letztendlich deine Routine zu finden. Das braucht ein wenig Zeit. Sei also geduldig, wenn du nicht direkt acht Stunden durchpowern kannst. Doch nach einiger Zeit wirst du das Arbeiten von zu Hause genauso genießen wie ich – da bin ich mir sicher!

Was hilft dir, damit du produktiv von zu Hause aus arbeiten kannst? Verrate es mir in den Kommentaren! Ich bin gespannt, ob ich mir noch etwas von dir abgucken kann!

*Es handelt sich hier um einen Affiliate Link, d. h. ich bekomme eine kleine Provision von Amazon für die Vermittlung. Diese macht den Preis für dich jedoch nicht teurer. Du zahlst den ganz normalen Preis für das Produkt. Außerdem empfehle ich dir nur Produkte weiter, die ich selbst ausgiebig getestet und für gut befunden habe. Werbung für Quatsch gibt´s auf meiner Website nicht – das verspreche ich dir!

 

Teile diesen Beitrag
Rechtssichere Website als Freelancer: Rechtsanwalt Dr. Ronald Kandelhard erklärt im Interview, wie´s geht!

Rechtssichere Website als Freelancer: Rechtsanwalt Dr. Ronald Kandelhard erklärt im Interview, wie´s geht!

Wenn du dich als Freelancer selbstständig machst, stehst du früher oder später vor der Herausforderung, dir eine eigene Website basteln zu müssen, auf der du dich und dein Angebot präsentierst.

Ich weiß nicht, wie es dir so geht, aber ich hatte vor meiner Selbstständigkeit keine Ahnung, wie ich mir überhaupt eine Website erstellen kann und wie WordPress funktioniert. Noch weniger Ahnung hatte ich davon, was es für rechtliche Vorgaben zu beachten gibt, wenn meine Website rechtssicher sein soll.

Fall es dir auch so geht: Tief durchatmen – I feel you! 😅

Um dir beim Mammutprojekt Website ein wenig unter die Arme zu greifen, habe ich mir einen echten Experten für Rechtssicherheit im Netz – nämlich Dr. Ronald Kandelhard – eingeladen und ihn mit meinen und auch euren Fragen gelöchert.

Herausgekommen ist ein hilfreiches Interview, welches dir zeigt, auf was du in Bezug auf deine Website alles achten musst und welche Fehlerquellen du vermeiden kannst.

Da das Interview sehr lang geworden ist, habe ich es in zwei Teile gegliedert. Dies ist der zweite Teil der Interviewreihe mit Ronald.

Im ersten Teil haben wir bereits über eine rechtssichere Zusammenarbeit mit Kunden, Verträge, die Scheinselbstständigkeit und nicht bezahlte Rechnungen gesprochen. Zum ersten Teil kommst du hier.

Nachfolgend eine kurze Agenda, damit du weißt, um welche Themen es in diesem Video gehen wird:

  • Welche Punkte musst du beachten, damit deine Freelancer-Website rechtssicher ist?
  • Wie muss dein Impressum aufgebaut sein und was muss es zwingend beinhalten?
  • Was musst du bezüglich des Datenschutzes auf deiner Website beachten?

Hier kannst du dir kostenlos die angesprochene Checkliste für deine rechtssichere Website herunterladen.

Du brauchst noch mehr Infos?

Ronald bietet gerade ein Corona Special für deinen Start in die Selbstständigkeit an:

Das Starterpaket für Gründer und Selbstständige beinhaltet alles, was du für deinen Start brauchst:

  • Datenschutz- und Impressum-Generator sowie Plugin für deine Freelancer-Website,
  • Rechtstexte für deine Social-Media-Auftritte als Freelancer,
  • einen Vertrag + AGB (zur Auswahl stehen viele unterschiedliche Verträge für alle möglichen Dienstleistungen),
  • Zugang zum Mitgliederbereich von easyRechtssicher mit allen Infos, Materialien und Checklisten für deine rechtssichere und DSGVO-konforme Website,
  • Zugang zum Onlinekurs “Rechtlich richtig gründen” mit u. a. Themen wie:
    • Namenswahl, Domain und eigene Schutzrechte
    • Gewerbeanmeldung vs. Freiberuflichkeit
    • Steueranmeldung
    • Anforderungen an eine rechtssichere Website
    • richtig werben, ohne abgemahnt zu werden
    • Verträge und AGB
    • Datenschutz im Unternehmen
    • Scheinselbstständigkeit vermeiden

…und vieles mehr! 🤗

 

Auch ich habe mir das Starterpaket bereits geholt, da auch für mich viele Themen noch interessant sind – obwohl ich bereits lange selbstständig bin.

Wenn du Fragen zum Paket hast, wende dich einfach an Ronald direkt und ich bin mir sicher, dass er sich schnellstmöglich bei dir melden wird.

Ich hoffe, dass wir dir mit unserem Interview und auch diesem Angebot bei deinem Start in die Selbstständigkeit helfen und dir einen Überblick über die Rechtsthemen geben konnten, die auf dich als angehenden Freelancer zukommen. Du wirst sehen, dass mit einem klaren Fahrplan an deiner Seite alles halb so wild ist. Es haben schon ganz andere Leute geschafft, sich selbstständig zu machen. Du schaffst das auch! 😉💪🏼

 

*Es handelt sich hier um einen Affiliate Link, d. h. ich bekomme eine kleine Provision für die Vermittlung. Diese macht den Preis für dich jedoch nicht teurer. Du zahlst den ganz normalen Preis für das Produkt. Außerdem empfehle ich dir nur Produkte weiter, die ich selbst ausgiebig getestet und für gut befunden habe. Werbung für Quatsch gibt´s auf meiner Website nicht – das verspreche ich dir!

Teile diesen Beitrag
Rechtssichere Zusammenarbeit mit Kunden: Rechtsanwalt Dr. Ronald Kandelhard im Interview

Rechtssichere Zusammenarbeit mit Kunden: Rechtsanwalt Dr. Ronald Kandelhard im Interview

Der Start in die Selbstständigkeit als Freelancer ist aufregend und neu. Plötzlich sind da so viele Dinge, um die du dich kümmern musst und verständlicherweise hast du Angst, etwas falsch zu machen – völlig normal.

Da ich immer wieder sehr viele Fragen zu den rechtlichen Themen der Selbstständigkeit bekomme, habe ich mir einen Experten eingeladen und ihm eure Fragen gestellt. Dr. Ronald Kandelhard ist Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht und hat in diesem Interview viel Licht in den dunklen Paragraphen-Dschungel gebracht.

Ich habe Ronald Anfang des Jahres auf Langkawi in Malaysia bei der Citizen Circle Konferenz kennengelernt. Recht schnell war klar, dass es euch als angehenden Freelancern eine echte Hilfe sein könnte, wenn Ronald uns in Sachen Rechtssicherheit bei der Selbstständigkeit ein wenig aufklärt. Und so kam eins zum anderen und nun kann ich euch mit diesem Interview die Infos an die Hand geben, die für euch wirklich wichtig sind, wenn ihr euch selbstständig machen wollt: Infos aus erster Hand von einem Rechtsanwalt – wo bekommst du die schon so völlig kostenlos? 🤯🤷🏻‍♀️

Da das Interview sehr lang geworden ist, habe ich zwei Teile daraus gemacht. In diesem Beitrag kannst du dir den ersten Teil ansehen, in dem es darum geht, wie du als Freelancer die Zusammenarbeit mit deinen Kunden rechtssicher gestaltest und worauf du achten musst.

Zum zweiten Teil, in dem es um deine rechtssichere Website als Freelancer geht, gelangst du hier.

Nachfolgend eine kurze Agenda, damit du weißt, um welche Themen es in diesem Video gehen wird:

  • Musst du einen Vertrag mit deinen Kunden schließen?
  • Welche Punkte solltest du in einem Vertrag regeln?
  • Brauchst du AGBs?
  • Was musst du bei der Kundenakquise hinsichtlich der DSGVO beachten?
  • Darfst du potentielle Interessenten einfach so kontaktieren?
  • Wie gehst du DSGVO-konform mit Kundendaten und Passwörtern um?
  • Was kannst du tun, wenn ein Kunde deine Rechnung nicht bezahlt?
  • Auf was musst du achten, wenn du Kunden außerhalb Deutschlands hast?
  • Was musst du zum Thema Scheinselbstständigkeit wissen – vor allem, wenn du für deinen früheren Arbeitgeber als Freelancer weiterarbeiten möchtest?

 

Du brauchst noch mehr Infos?

Ronald bietet gerade ein Corona Special für deinen Start in die Selbstständigkeit an:

Das Starterpaket für Gründer und Selbstständige beinhaltet alles, was du für deinen Start brauchst:

  • Datenschutz- und Impressum-Generator sowie Plugin für deine Freelancer-Website,
  • Rechtstexte für deine Social-Media-Auftritte als Freelancer,
  • einen Vertrag + AGB (zur Auswahl stehen viele unterschiedliche Verträge für alle möglichen Dienstleistungen),
  • Zugang zum Mitgliederbereich von easyRechtssicher mit allen Infos, Materialien und Checklisten für deine rechtssichere und DSGVO-konforme Website,
  • Zugang zum Onlinekurs “Rechtlich richtig gründen” mit u. a. Themen wie:
    • Namenswahl, Domain und eigene Schutzrechte
    • Gewerbeanmeldung vs. Freiberuflichkeit
    • Steueranmeldung
    • Anforderungen an eine rechtssichere Website
    • richtig werben, ohne abgemahnt zu werden
    • Verträge und AGB
    • Datenschutz im Unternehmen
    • Scheinselbstständigkeit vermeiden

…und vieles mehr! 🤗

 

Auch ich habe mir das Starterpaket bereits geholt, da auch für mich viele Themen noch interessant sind – obwohl ich bereits lange selbstständig bin.

Wenn du Fragen zum Paket hast, wende dich einfach an Ronald direkt und ich bin mir sicher, dass er sich schnellstmöglich bei dir melden wird.

Ich hoffe, dass wir dir mit unserem Interview und auch diesem Angebot bei deinem Start in die Selbstständigkeit helfen und dir einen Überblick über die Rechtsthemen geben konnten, die auf dich als angehenden Freelancer zukommen. Du wirst sehen, dass mit einem klaren Fahrplan an deiner Seite alles halb so wild ist. Es haben schon ganz andere Leute geschafft, sich selbstständig zu machen. Du schaffst das auch! 😉💪🏼

 

*Es handelt sich hier um Affiliate Links, d. h. ich bekomme eine kleine Provision für die Vermittlung. Diese macht den Preis für dich jedoch nicht teurer. Du zahlst den ganz normalen Preis für das Produkt. Außerdem empfehle ich dir nur Produkte weiter, die ich selbst ausgiebig getestet und für gut befunden habe. Werbung für Quatsch gibt´s auf meiner Website nicht – das verspreche ich dir!

Teile diesen Beitrag
Wie findest du den richtigen Coach für deinen Start als Freelancer

Wie findest du den richtigen Coach für deinen Start als Freelancer

Du willst Freelancer werden und dir dabei Hilfe holen, doch die Auswahl an Kursen und Programmen ist groß. Wie findest du nun also den Kurs und Berater, der zu dir passt? Ich verrate dir sieben Fragen, die du an jeden Coach stellen solltest, bevor du dich für ein Angebot entscheidest. So findest du die Person, die dir optimal weiterhelfen kann und zu dir passt. Dies ist nämlich super wichtig, wenn du über einen längeren Zeitraum mit jemandem arbeiten willst.

 

Den besten Kurs finden und Freelancer werden

Das Internet ist voll von Angeboten zu jedem möglichen Thema: Coachings, Onlinekurse, 7-Tage-Challenges – die Liste ist lang und die Auswahl an Inhalten noch länger. Da ist es nicht verwunderlich, dass du ratlos vor dem Laptop sitzt und gar nicht weißt, für welches Angebot du dich entscheiden sollst. Denn: Nicht jeder Kurs und vor allem Coach passt zu dir.

Doch wie findest du jemanden, dem du vertrauen kannst, der ausreichend Expertise in deinem Bereich besitzt und glaubwürdig ist? Und vor allem jemanden, der wirklich von dem lebt, was er dir als Coaching oder Kurs verkaufen will – und eben nicht davon, dir nur zu erzählen, wie du online Geld verdienen kannst?

Du brauchst jemanden, der genau an dem Punkt in seinem Berufsleben ist, an den du ebenfalls kommen möchtest und der genau das tut, was du dir für deine Zukunft vorstellst. Ich gebe dir daher sieben Fragen an die Hand, mit denen du leicht erkennen kannst, ob ein Coach und sein Angebot das Geld auch wirklich wert sind.

 

Freelancer werden: 7 Fragen, die dir helfen, den richtigen Coach zu finden

Nicht immer ist der teuerste Kurs der beste und nicht immer halten Coaches und Trainer das, was sie mit ihrem Marketing versprechen. Möchtest du Freelancer werden, dann empfehle ich dir, die Antworten auf folgende sieben Fragen zu finden, um die sogenannte Spreu vom Weizen zu trennen:

1. Lebt die Person das, was du dir aufbauen willst?

Du möchtest Freelancer werden und ortsunabhängig arbeiten? Dann sollte dein Coach das ebenfalls tun. Ein Kurs, in dem du lernst, wie du Influencer auf Instagram wirst, ist vielleicht spannend, für dich aber wertlos, weil er dich nicht an dein Ziel bringt.

Achte darauf, dass der Trainer damit sein Geld verdient, was du erlernen willst. Wenn du Freelancer werden willst, solltest du dir von jemandem helfen lassen, der ebenfalls Freelancer ist und damit seinen Lebensunterhalt verdient.

Jemand, der vielleicht mal irgendwann für ein paar Monate als Freelancer gearbeitet hat, mittlerweile aber als Influencer sein Geld verdient oder Kurse zum Thema “Onlinekurs aufbauen” gibt, kann dir nicht dabei helfen, wie du Freelancer wirst. Es wird ja einen Grund haben, warum er selbst mittlerweile sein Geld mit etwas anderem verdient. Vielleicht ist der Grund, dass er selbst als Freelancer nicht erfolgreich war? 😉

Nur jemand, der selbst erfolgreich als Freelancer arbeitet, kann dir das nötige Wissen vermitteln, welches du für deinen Start dringend brauchst. Denn nur diese Person kann dir aus ihrer eigenen Erfahrung heraus erklären, wie du deine Kundenakquise sinnvoll betreiben solltest, wie du deine Preise so kalkulierst, dass du gut davon leben kannst und wie du dich als Freelancer vernünftig organisierst. Schließlich lernst du so aus dem Alltag einer Person, die das macht, was du machen möchtest – und das ist die beste Schule oder?

Freelancer werden mit dem richtigen Vorbild

2. Wieviel Erfahrung hat der Coach?

Ist die Person selbst erst seit einem Jahr Freelancer oder schon ein alter Hase im Business? Ganz entscheidend für deine Wahl ist die Erfahrung, die derjenige als Freelancer bereits sammeln konnte.

Kundenakquise, Verhandlungen, Arbeitsabläufe, Kundenkommunikation, Preisgestaltung – das sind nur einige Themen, die auf dich zukommen, wenn du Freelancer werden willst. Daher ist es wichtig, dass auch dein Coach ausreichend Praxiserfahrung in diesen Themen hat.

Doch das ist nicht immer leicht herauszufinden. Auf der Website kann natürlich viel stehen, aber wahr ist es dadurch noch lange nicht. Daher solltest du deinen Coach über seine Social-Media-Kanäle ein wenig beobachten.

Lebt er oder sie bereits seit längerer Zeit komplett ortsunabhängig und arbeitet aus dem Ausland? Dann stehen die Chancen gut, dass ausreichend Erfahrung vorhanden ist und die Person erfolgreich ist in dem, was sie tut. Wie könnte sie sich sonst ein Leben im Ausland finanzieren, wenn sie nicht genug Geld verdienen würde?

Sitzt dein Coach jedoch in Deutschland und ist nur Teilzeit-Freelancer, kannst du daraus schließen, dass es bisher noch nicht ganz rund läuft mit der Selbstständigkeit.

Siehst du im Instagram Feed, dass die Person zwar dauerhaft im Ausland lebt, aber ständig von Hotelkooperationen, Housesitting oder Work&Travel erzählt, solltest du ebenfalls vorsichtig sein. Natürlich sind das alles Möglichkeiten, um ortsunabhängig zu leben, aber mit Freelance-Tätigkeiten hat das nicht viel zu tun.

Berichtet dein Coach jedoch von seiner Arbeit mit Kunden, seinem Team, sonstigen Arbeitsabläufen oder zeigt diese sogar, sind dies gute Anzeichen dafür, dass die Person wirklich ihr Geld als Freelancer verdient und dir dementsprechend auch bei deinem Start helfen kann.

3. Hat der Coach Beweise dafür, dass er Menschen bereits geholfen hat?

Wie sieht es mit Erfolgsstories aus? Sollte dein Coach bereits anderen Menschen in einer ähnlichen Situation geholfen haben, wird er das nicht verstecken.

Überprüfe daher die Rezensionen zum Kurs oder Coaching und schaue vor allem darauf, in welcher Situation sich die anderen Teilnehmer befunden haben. Kannst du dich mit ihnen identifizieren? Was können sie über den Kurs berichten und wie weit sind sie heute?

Prüfe auch, ob du einzelne Teilnehmer mittlerweile online finden kannst, zum Beispiel über Facebook oder Instagram. Sollten sie es geschafft haben, erfolgreich als Freelancer ortsunabhängig zu arbeiten, dann kannst du das sicher in den sozialen Medien sehen.

4. Klingt das Angebot glaubwürdig?

Es gibt zahlreiche Marktschreier in der Onlinewelt, die dir die schnelle Kohle versprechen. Aber noch nie hat jemand als Einsteiger in zwei Wochen 5.000 Euro gemacht.

Wenn du Freelancer werden willst, dann wird das ein wenig Zeit dauern, bis du davon leben kannst. Du musst dir deine Selbstständigkeit schließlich erst aufbauen. Das sollte dir auch dein Coach bereits vor dem Kurs vermitteln und keine unglaubwürdigen Versprechungen machen.

Niemand kann dir garantieren, dass du nach einem Kurs oder Coaching erfolgreich als Freelancer durchstarten wirst. Das hängt zum allergrößten Teil von dir selbst und deinem Engagement ab. Solltest du das Wissen, was du an die Hand bekommst, nicht nutzen, dann hilft dir auch der beste Coach der Welt nicht weiter.

Daher gilt: Gesunden Menschenverstand einschalten und nicht jedem Marketingversprechen glauben.

5. Findest du den Coach sympathisch?

Erinnerst du dich noch an den Lehrer, den du so gar nicht ausstehen konntest? Ich wette, in diesem Fach warst du auch nicht besonders gut, weil du einfach keine Lust hattest.

Ähnlich verhält es sich bei einem Coaching. Wenn du den Trainer nicht magst, seine Stimme nicht gut hören kannst, seine Art dir nicht zusagt, dann wirst du auch den Kurs nur halbherzig absolvieren.

Daher ist es wichtig, schon vor der Buchung möglichst viel über die Person herauszufinden:
Gibt es einen Blog und wenn ja, wie lesen sich die Beiträge?

Wie zeigt sich die Person in den sozialen Medien? Gibt es zum Beispiel Facebook Lives oder Instagram Stories, in denen du die Person live erleben kannst?

Reagiert dein möglicher Coach auf Nachrichten oder E-Mails, wenn du Fragen hast?

Beschäftige dich ein wenig mit der Person, um herauszufinden, ob du dir vorstellen kannst, mit ihr gut über einen längeren Zeitraum zusammenzuarbeiten.

 Freelancer werden: professionelle Unterstützung kann helfen

6. Welchen Background hat der Coach?

Ganz wichtig bei der Wahl des passenden Freelancer-Kurses ist der berufliche Hintergrund, aus dem dein Trainer kommt.

Nehmen wir das Beispiel Social Media Manager: Hat der Coach ein Studium in diesem Bereich und mehrjährige Erfahrung bei einer Agentur? Dann kann die Person eventuell nicht nachvollziehen, dass dir als Neuling und Quereinsteiger Begriffe wie Social-Media-Strategie, Facebook Debugger oder Planoly unbekannt sind. Für deinen Trainer gehört das allerdings seit Jahren zum Alltag.

Anderes Beispiel: Die Person hat jahrelang als Journalist gearbeitet, direkt nach seinem Germanistikstudium. Auch diese Situation ist mit deiner nicht vergleichbar, wenn du das Schreiben gerade erst für dich entdeckt hast. Ihr steigt also auf völlig unterschiedlichen Stufen ein.

Wenn dein potentieller Coach sich ohne großartige Social Media-, Texter- oder Online-Marketing-Erfahrung selbstständig gemacht hat und es trotzdem geschafft hat, als Freelancer erfolgreich zu werden, dann ist so eine Person womöglich die bessere Adresse für dich, wenn du auch kompletter Quereinsteiger bist. Immerhin ist diese Person genau den Weg gegangen, der dir nun bevorsteht.

Daher kann es für dich wichtig sein, dass dein Trainer aus einer ähnlichen Situation wie du in die Selbstständigkeit gestartet ist. Nur so kann er sich in dich hineinversetzen und kreiert einen Kurs, der dir wirklich hilft und bei den Grundlagen ansetzt.

7. Warum bietet die Person den Kurs an? Was ist ihre Motivation?

Natürlich müssen wir alle Geld verdienen, also macht auch ein Coach seine Arbeit nicht aus Spaß an der Freude. Aber es macht einen Unterschied, ob jemand wirklich für ein Thema brennt und dementsprechend viele Infos – auch kostenlos – herausgibt, um Menschen zu helfen oder ob die Person es wirklich nur des Geldes wegen macht.

Dies kannst du oft daran erkennen, dass es außer seinem kostenpflichtigen Angebot kaum weitere Inhalte zum selben Thema bei ihm zu finden gibt.

Wie sieht es auf dem Blog aus? Gibt es dort viele hilfreiche Artikel oder nur Verkaufsseiten zum Kurs? Wie sind die Newsletter-Inhalte aufgebaut? Bekommst du Hilfestellung als Freelancer oder zielen alle Ratschläge nur auf den Verkauf ab? Welche Inhalte teilt dein Coach auf seinen Kanälen? Zeigt er seine Expertise und gibt dir Tipps?

Nur wer sein Wissen auch mit kostenlosem Content zeigt, hat ein wirkliches Interesse daran, dir auf deinem Weg zum Freelancer zu helfen und dich voranzubringen – unabhängig davon, ob er etwas an dir verdienen kann oder nicht.

 

Werde Freelancer mit der richtigen Unterstützung

Freelancer werden und ortsunabhängig arbeiten ist gar nicht so schwer, wie es sich vielleicht gerade für dich anfühlt. Doch es spricht nichts dagegen, sich gerade am Anfang Unterstützung in Form eines Kurses oder Coachings zu holen. Daher fasse ich noch mal die sieben Fragen zusammen, damit du mit dieser Checkliste schnell herausfinden kannst, ob ein Kursangebot für dich passt:

1. Lebt die Person das Leben, was dir vorschwebt?
2. Hat die Person ausreichend Erfahrung?
3. Welche Beweise gibt es dafür, dass der Coach bereits anderen Menschen helfen konnte?
4. Ist das Angebot glaubwürdig?
5. Ist der Coach sympathisch?
6. Passt der berufliche Hintergrund zu deinem?
7. Zeigt der Coach seine Expertise auch durch kostenlosen Content – und will somit Menschen auch unabhängig vom Geld helfen?

Wenn du nicht an alle sieben Fragen ganz klar einen Haken machen kannst, dann rate ich dir, das Angebot genau zu prüfen und eventuell direkt in Kontakt mit dem Coach zu treten. So kannst du alle Unsicherheiten aus dem Weg räumen und direkt feststellen, ob das Angebot – und auch der Mensch dahinter – zu dir passt.

Du siehst, es gibt einige Dinge, auf die du achten solltest, wenn du Freelancer werden willst und dich für ein Coaching oder einen Onlinekurs entscheidest. Doch mit diesen sieben Fragen findest du sicher das perfekte Angebot. Wie ist deine Erfahrung mit Online-Coaches und -Kursen? Hast du noch weitere Tipps? Dann freue ich mich auf deinen Kommentar.

Teile diesen Beitrag
10 Gründe, warum du niemals Freelancer werden wirst

10 Gründe, warum du niemals Freelancer werden wirst

„Freelancer werden ist kompliziert und riskant und was soll ich überhaupt anbieten? Ich kann ja eigentlich gar nichts so richtig. Und wer soll meine Dienstleistung schon brauchen? Außerdem ist es total schwer, Kunden zu finden. Und dann zahlen die bestimmt ganz schlecht. Vielleicht sollte ich mich lieber doch nicht selbstständig machen.“

Kennst du diese Gedanken?

Du willst Freelancer werden und ein freies, selbstbestimmtes Leben führen, aber es machen sich Zweifel und Bedenken breit? Du würdest dich gerne selbstständig machen, aber weißt gar nicht, wie das alles geht? Außerdem müsstest du dann erstmal noch neue Fähigkeiten lernen, die du deinen Kunden anbieten kannst. Und vielleicht sogar noch mindestens eine Weiterbildung machen, weil du ja gar nichts so richtig kannst.

Du hast Angst und traust dich nicht zu springen. Deshalb bleibst du lieber in der eigentlich unangenehmen Komfortzone deines 9-to-5-Jobs, der dich nervt. Kannst du so machen – ist dann aber halt auf Dauer nicht cool und macht dich nicht glücklich. 😉

Aber du hast ja recht. In so einer Festanstellung ist es ja auch so schön muckelig. Es kann dir vermeintlich nichts passieren, du bist sicher und sooo schlimm ist es ja auch gar nicht. Die läppischen 40 Stunden, die du für etwas opferst, das dir gar keinen Spaß macht, sind ja irgendwie gar nicht so wild.

Und die Selbstständigkeit mit ihren ganzen Unsicherheiten, dem Risiko und den ganzen Hürden ist vielleicht auch gar nicht so toll, wie immer alle sagen.

Freelancer werden Zweifel

Du merkst vielleicht, dass ich das gerade nicht ganz ernst meine. 😅

Wenn du Angst vor etwas hast, findest du tausend Gründe, die dich davon abhalten, deine Träume umzusetzen. Du findest Ausreden, warum du jetzt noch nicht Freelancer werden kannst oder warum das generell doch nicht so eine gute Idee ist.

Sich von dieser Angst blockieren zu lassen, ist eine Möglichkeit. Diese Glaubenssätze zu überdenken und zu prüfen, ob sie wirklich stimmen, ist die andere.

Hier sind zehn Glaubenssätze, die dafür verantwortlich sind, dass du nie Freelancer werden wirst:

1. Ich kann nichts.

Du hast absolut keine Fähigkeit, die du anbieten kannst. Du kannst nichts, was andere nicht auch können und du hast auch keine Begabung, die du weiter ausbauen könntest.

Glaubst du das wirklich? Kannst du wirklich gar nichts? Das kann überhaupt nicht sein!

Oft haben wir Begabungen, die wir gar nicht wahrnehmen, weil sie für uns selbstverständlich sind. Und aus den meisten Talenten kannst du etwas kreieren, mit dem du andere Menschen unterstützen kannst. Denn nicht jeder kann alles.

Jeder Mensch ist auf einem anderen Gebiet begabt und hat dadurch etwas, das er als Dienstleistung anbieten kann, wenn er Freelancer werden will.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung, denn ich dachte zu Beginn meiner Selbstständigkeit auch, dass ich nichts Besonderes könnte. Ich weiß also genau, wie du dich fühlst!

2. Ich bin noch nicht bereit.

Du musst erst noch mindestens fünf Weiterbildungen machen, die dich befähigen, Freelancer zu werden? Du hast das Gefühl, erst alles können und wissen zu müssen, bevor du starten kannst? Und bereit fühlst du dich sowieso noch nicht?

Dann lass dir sagen: Du wirst dich nie bereit fühlen.

Du wirst immer das Gefühl haben, noch nicht gut genug zu sein und erst noch X, Y und Z lernen zu müssen. Wenn du aber „unfertig“ startest, wirst du auf einmal viel mehr lernen, als du es würdest, wenn du nicht loslegst.

3. Ich bin nicht gut genug.

Andere können das viel besser und du hast gar nicht das Recht, Freelancer zu werden und deine Dienstleistung anzubieten? Es gibt ja schon so viele, die das Gleiche machen und die sind alle besser auf dem Gebiet?

Glaub mir: Das ist totaler Quatsch. Klar, wird es immer Leute geben, die besser oder erfahrener sind. Aber das ist noch lange kein Grund, nicht Freelancer zu werden. Sich zu vergleichen ist Gift für dein Selbstwertgefühl und bringt dich kein Stück weiter.

Freelancer werden

4. Mein Job ist doch gar nicht so schlimm.

Eigentlich ist es schon ok. Nicht toll, aber passt schon. Warum was riskieren, wenn es doch eigentlich ganz gemütlich ist?

Wenn du dich mit einem „schon ok“ zufriedengeben willst, solltest du vielleicht wirklich in der Festanstellung bleiben. Wenn du dich aber selbst verwirklichen, selbstbestimmt und unabhängig leben willst, würde ich noch mal darüber nachdenken, ob dir Mittelmäßigkeit wirklich reicht.

5. Eine Selbstständigkeit ist zu riskant.

Was ist, wenn die Aufträge ausbleiben, wenn du mal krank wirst oder längere Zeit nicht arbeiten kannst? Und um die Altersvorsorge musst du dich auch selbst kümmern.

Klar, wenn du selbstständig bist, trägst du ein höheres Risiko, als wenn du angestellt bist. Aber auch als Angestellter kannst du deinen Job verlieren. Die vermeintliche Sicherheit einer Festanstellung ist oft ein Trugschluss. Hast du es nicht lieber selbst in der Hand, was mit dir passiert, anstatt die komplette Kontrolle an eine andere Person, nämlich deinen Chef, abzugeben?

Wenn du mich fragst, ist die Selbstständigkeit weit sicherer als eine Festanstellung! Vor ein paar Jahren hätte ich das auch noch nicht gesagt, aber heute bin ich davon fest überzeugt.

6. Es ist viel zu kompliziert.

Du musst ein Gewerbe anmelden, eine Steuererklärung machen, dich um den Papierkram kümmern. Puh, das ist aber ganz schön viel, was da auf einen zukommt. Dann doch lieber angestellt bleiben. Ist einfacher…

Es stimmt, es ist ein bisschen mehr bürokratischer Aufwand, der auf dich zukommt. Aber das ist alles kein Hexenwerk und absolut machbar. So kompliziert ist das alles gar nicht und das bisschen Papierkram sollte dich definitiv nicht davon abhalten, Freelancer zu werden.

7. Kunden zu finden ist wahnsinnig schwer.

Wo soll ich nur die Kunden finden, für die ich arbeite? Es hat doch bestimmt keiner einen Bedarf und wenn, dann zahlen die total schlecht.

Wenn du so denkst, wird es vermutlich auch so sein. Aber glaube mir, es gibt viele gut zahlende Kunden da draußen und es gibt sehr viele einfache Mittel und Wege, um diese zu finden.

8. Es ist gar nicht so toll mein eigener Chef zu sein.

Du entscheidest, wann und wo du arbeitest, wie viel du verdienst und wann und wie lange du Urlaub machst.

Stimmt, voll doof! 😉

9. Was sollen meine Freunde und meine Familie denken?

Keiner in deiner Familie oder deinem Freundeskreis ist selbstständig und alle raten dir davon ab, Freelancer zu werden? Sie erklären dir, dass es riskant und leichtsinnig ist und bestimmt nicht klappen wird?

Diese Angst vor der Selbstständigkeit ist weit verbreitet. Aber woher weiß dein Umfeld denn, dass es wirklich so ist?

Höre lieber auf die Leute, die Erfahrung auf diesem Gebiet haben und wirklich wissen, wovon sie reden. Wende dich an Experten! Du fragst ja auch nicht deinen Zahnarzt um Rat, wenn du Fußpilz hast, oder? Genau so solltest du zum Thema Selbstständigkeit nur Menschen um Rat fragen, die sich damit auskennen und selbst selbstständig sind. 😉 

10. Das kann ich ja auch irgendwann noch machen.

Du denkst: In ein paar Jahren bin ich vielleicht bereit dazu. Vielleicht weiß ich dann, wie es geht und hab nicht mehr so eine Angst davor. Vielleicht bin ich dann mutiger.

Glaubst du das wirklich? Glaubst du, es wird leichter, wenn du länger in deiner Komfortzone bleibst? Ich glaube nicht! Je länger wir uns mit etwas abfinden und uns an etwas gewöhnen, desto schwieriger wird es, diesen Zustand zu ändern.

 

Wie du siehst, gibt es viele negative Glaubenssätze, die dich davon abhalten können, Freelancer zu werden. Ob du deine eigenen Gedanken glaubst und dich von ihnen sabotieren lässt, ist deine eigene Entscheidung. Manchmal reicht schon eine Änderung deines Mindsets, um Dinge endlich anzugehen und erfolgreich zu werden.

Wenn dich diese Glaubenssätze allerdings wirklich davon abhalten, Freelancer zu werden, dann ist es vielleicht einfach nicht dein Weg und du willst es eigentlich gar nicht wirklich. Denn wie sagt man so schön?:

Wer etwas will, der findet Wege. Wer etwas nicht will, der findet Ausreden.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass du dich nie bereit fühlen wirst. Es wird immer irgendetwas geben, was du dir vorher noch aneignen oder das du verbessern könntest, bis du perfekt vorbereitet bist. Aber dieser Zustand wird nicht eintreten und wenn du ewig wartest, bis du bereit bist, startest du nie.

Deshalb: Start before you’re ready!

Wenn du jetzt zu der Überzeugung gekommen bist, dass du wirklich Freelancer werden und nun endlich starten willst, dann schau dir unbedingt mein 6-wöchiges Coaching-Programm an! Ich arbeite im Programm mit einer kleinen Gruppe von Menschen wie dir, die alle Freelancer werden wollen und gebe all mein Wissen und meine Erfahrungen an euch weiter. In 6 Wochen begleite ich euch Hand in Hand auf eurem Weg in die ortsunabhängige Selbstständigkeit als Freelancer – auch wenn du heute noch keine Erfahrungen mitbringst! Gemeinsam schaffen wir das!

Klingt gut? Dann bekommst du hier alle Informationen zum Coaching-Programm! Ich freue mich, wenn du dabei bist!

Teile diesen Beitrag